Wenn ein Baby-Notzarztwagen Glück bringt
Seit 1969 fördert die Björn Steiger Stiftung die verschiedensten Maßnahmen zur Verbesserung der Notfallhilfe und des Rettungswesens in Deutschland, damit sich diese tragische Geschichte nicht wiederholt.
Frühgeborene sollten eigentlich gar nicht transportiert werden. Viele können aber am Geburtsort nicht ausreichend versorgt werden und müssen so schonend wie möglich in eine Spezialklinik verlegt werden. Reguläre Rettungswagen haben keine kindgerechte Federung und transportieren kleine wie auch große Patienten längs zur Fahrtrichtung. Das kann beim Bremsen gefährlich werden.
Gerade unter schwierigen Umständen braucht es Glück, könnten sich die Entwickler bei der Namensgebung des Baby-Notarztwagens FELIX gedacht haben, denn Felix bedeutet „vom Glück begünstigt“. Mit dem Baby-Notarztwagen wird ein ruhige und weitestgehend erschütterungsfreie Fahrt gewährleistet. Das speziell für Neugeborene entwickelte System ermöglicht den Transport quer zur Fahrtrichtung und bringt auch die kleinsten Patienten sicher ans Ziel. Der Baby-Notarztwagen ist noch nicht im Rettungsdienstgesetz verankert und wird nicht von den Krankenkassen finanziert. Die gesamten Kosten für den Baby-Notarztwagen FELIX übernimmt daher die Björn Steiger Stiftung mithilfe von Spendengeldern.
Die Vorschläge für einen karitativen Spendenzweck kommen bei epitech immer aus dem gesamten Team. Detlef Goldstein, Geschäftsführer der epitech GmbH, unterstützt das wichtige Engagement der Björn Steiger Stiftung gerne mit seiner Spende und hilft dem Glück damit tatsächlich ein wenig nach. Die Spendenübergabe in Leipzig hatte für Detlef Goldstein aber auch etwas ganz Persönliches, denn als Zivildienstleistender war er selbst im Rettungsdienst tätig.
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